MALTA / Gozo
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Gozo
Gozo bildet einen schönen Kontrast zur lebhafteren Hauptinsel Malta. Üppigen Bewuchs findet man auf Malta kaum, wohl aber Flächen mit immer grünen Büschen und wohlriechenden Kräutern. Dagegen besticht Gozo durch sanfte, fruchtbare Hügel und Ebenen.
Es geht auf Gozo auch weitaus beschaulicher zu als auf der Hauptinsel, was auch an der geringeren Bevölkerungsdichte liegen mag. Die Bewohner Gozos sind Fischer, Landwirte, Handwerker oder leben vom Tourismus. Traditionen werden geschätzt, kulturelle Veranstaltungen findet man zu jeder Jahreszeit. Die maltesische Landessprache, Malti, hat ihren Ursprung im Arabischen und klingt so verwirrend wie sie sich liest. Englisch wird aber überall gesprochen, so dass man sich als Tourist gut verständigen kann.
Gozo hat keinen eigenen Flug- sondern nur einen Fährhafen. Der Urlaub auf Gozo beginnt also mit einer kleinen Schiffstour, nachdem man mit dem Flieger auf Malta gelandet ist.
Taucherisch bietet das maltesische Archipel einige der schönsten Tauchplätze im Mittelmeer, an denen es viel zu entdecken gibt.
Unterkunft
Es gibt verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten in Marsalforn und Umgebung. Eine Auswahl stellen wir Ihnen hier vor.
Die Atlantis Lodge wurde 2012 als Unterkunft für Taucher des schräg gegenüber liegenden Atlantis Dive Centers mit 12 Doppelzimmer und einer Familiensuite mit Bad, TV, Telefon, kostenlosem WiFi und Klimaanlage eröffnet. Das Zentrum von Marsalforn und das Meer sind ungefähr 5 Gehminuten entfernt.
Das Calypso Hotel liegt oberhalb des Badestrandes am Hafen von Marsalforn, von der Dachterrasse hat man einen traumhaften Blick aufs Meer. Insgesamt 100 Gästezimmer und Suiten mit Balkon, Bad, Fön, TV, Radio, Telefon, Kühlschrank / Minibar, Deckenventilator und Klimaanlage verteilen sich auf 4 Etagen, die mit einem Aufzug zu erreichen sind.
Das Farmhaus Ta’ Karmnu liegt in der alten Ortschaft Xaghra, berühmt für ihre prähistorischen Tempelanlagen und nur ca. 10 Autominuten von Marsalforn entfernt. Das Haus hat eine geräumige Küche, Ess- und Wohnbereich, einen großen Pool und Platz zum Sonnenbaden und Grillen. In den oberen Etagen befinden sich vier Schlafzimmer, eins davon mit eigenem Badezimmer.
Tauchen
Die Küsten des Inselstaates Malta bestechen durch bizarre Grotten und türkisfarbene Lagunen. Die zerklüftete Landschaft setzt sich auch Unterwasser mit Grotten, Höhlen, Steilabfällen, Kaminen, Rinnen, Tunnel und Felsplateaus fort.
Und auch Wrackfans kommen auf ihre Kosten. An der Südküste der Insel Gozo liegen die Wracks MV Xlendi, MV Cominoland und MV Karwela. Viele Tauchplätze werden mit Booten angefahren, einige lassen sich gut von Land aus erreichen.
Das Atlantis Dive Center in Marsalforn bietet sowohl Bootsausfahrten als auch Ausfahrten mit 4 x 4 Jeeps an. Alle Tauchgänge werden von erfahrenen Tauchausbildern begleitet. Das Team des Atlantis Diving Centers spricht mehrere Sprachen, u.a. auch deutsch.
Angeboten werden auch zahlreiche Spezialkurse und Tauchausbildung vom Anfänger bis hin zum Tauchlehrer. Die Tauchbasis ist außerdem auf technisches Tauchen spezialisiert.
Natur
Wenn man mit der Fähre von Malta nach Gozo übersetzt, sind die Steilküsten das erste, was dem Besucher ins Auge fällt. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf Gozo zählt das Azure Window, ein 20 m hoher Fels-Torbogen, der über dem tiefblauen Meer aufragt.
Mit einem Mietwagen lässt sich die knapp 7 km breite und 14 km lange Insel gut erkunden, wenn man sich erst einmal an den Linksverkehr gewöhnt hat. Tafelberge und Täler prägen das Landschaftsbild im Inselinnern. In den kleinen Dörfern sind die Vorgärten hübsch bepflanzt, aber auch außerhalb der Ortschaften sieht man Palmen, Olivenbäume, Oleander und Kakteen. In den Felsen tummeln sich Eidechsen, oft entdeckt man Geckos, seltener die Kaninchen, die oft im Kochtopf landen und so zum Lieblingsgericht der Inselbewohner werden.
Sandstrände gibt es nur wenige, Fels- und Kiesstrände überwiegen. Wer gern für sich ist und es sehr naturbelassen mag, findet ruhige Buchten und einsame Sonnenplätze. Ramla Bay zählt zu den beliebtesten Stränden der Insel, hier ist also auch entsprechend mehr los.
Kultur
Victoria ist mit rund 6500 Einwohnern der Hauptort, mehr oder weniger alle Straßen auf Gozo führen hierher. Der Markt ist der zentrale Platz, wo neben frischen Produkten aus der Region auch Souvenirs angeboten werden, an dem sich aber auch die Einheimischen auf einen Plausch in einem der Cafés treffen. Überragt wird er von der Zitadelle auf einem Felsvorsprung, zu der viele Stufen und Mauern führen. Von hier hat kann man die ganze Stadt mit ihren engen Gässchen überblicken, bis weit aufs Meer hinaus. Wer mehr über die jahrtausendealte Geschichte der Insel erfahren möchte, sollte sich Zeit für das Archäologische Museum nehmen.
An der Nordküste der Insel liegt der ehemalige Fischerort Marsalforn mit einer schönen Hafenpromenade und zahlreichen Cafes und Restaurants. Der Hafen dient auch heute noch kleineren Fischerbooten als Liegeplatz. Das Treiben auf dem Wasser lässt sich in der entspannten Atmosphäre des Ortes gut beobachten. In den Salzpfannen, die um Marsalforn, ins Meer ragen wird auch heute noch Salz gewonnen, dessen Verkauf eine große wirtschaftliche Bedeutung hat. Produziert wird das Salz allerdings überwiegend für den Eigenbedarf, kaum etwas davon wird exportiert.
Wer Kirchenräume mag, sollte die Basilika Ta`Pinu und die Rotunda von Xewkija besichtigen. Beide Kirchen sind reich ausgestattet und markieren jede auf ihre Weise die Silhouette Gozos. Zu den ältesten Gebäuden der Welt zählt die Megalith-Tempelanlage in Ggantija, die seit fast 6000 Jahren auf einem 115 m hohen Hügel die Landschaft überragt.
Aktivitäten
Über das Atlantis Diving Centre können verschiedene Tagesausflüge gebucht werden.
Dazu gehören Bootsausflüge entlang der Steilküsten von Gozo und Comino, bei denen es auch Gelegenheiten zum Baden gibt. Versteckte landschaftliche Schönheiten der Insel werden mit Jeeps erkundet. Außerdem steht der Sandstrand Ramla Bay im Norden der Insel auf dem Programm.
Nicht entgehen lassen sollte man sich speziell in den Sommermonaten die zahlreichen traditionellen Feste. In den bunt geschmückten Dörfern kann man regionale Spezialitäten genießen und zum Abschluss der so genannten Festas oftmals auch ein eindrucksvolles Feuerwerk sehen.
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