Unglaublich aber wahr.
Tauchen von Anfang an
Schon vor rund 4500 Jahren begannen die Menschen die Unterwasserwelt nach natürlichen Schätzen zu erkunden: Perlen, Permutt, Korallen, Schwämme und Muscheln wurden von ersten Apnoetauchern erbeutet.
Tauchen in der Frühzeit
Frühzeit und Antike
Wahrscheinlich ist das Tauchen nach Meeresschätzen noch viel älter als bisher bewiesen. Erste Anzeichen für taucherische Aktivitäten nach archäoligischen Befunden soll es für die Zeit von vor ca. 4500 Jahren geben. Schwämme, Korallen, Muscheln und Perlmutt ergaben lokratve Beute für den Handel, Rohstoffe für die Schmuckherstellung und Essbares. Aus einer Mischung von Mythos und Wahrheit aus alten Berichten ergeben sich Vermutugen über die Nutzung erster Tauchgeräte in Form von ungestülpten Hohlräumen, die im Wasser versenkt als Luftreservoir dienten, um längere Zeit im Wasser verweilen zu können. Auf diese Weise sollen versunkene Schiffe auf Schätze untersucht worden sein, um sie zu bergen. Wagemutige Taucher pirschten sich an die Rumpfplanken ihrer Feinde heran, um sie zu beschädigen, wesentlich später verwendeten Kriegsherren erste Schnorchel für Ihre Einheiten, um möglichst unbemerkt zu schaden. Das Tauchglockenprinzip wurde von Aristoteles beschrieben. Archimedes entdeckte das Gesetz des Auftriebes. Diese sehr verkürzte Aneinanderreihung von Tauchereignissen beschreibt eine Zeit von rund 4500 Jahren. Der Mensch ist seit je her dem Wasser verbunden.