KANAREN / Fuerteventura
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Unsere Reiseidee
Fuerteventura
Die zweitgrößte Kanareninsel Fuerteventura ist wenig besiedelt und fasziniert durch Kontraste. Meterhohe, feinsandige Dünen im Norden bei Corralejo, kilometerweite weiße Sandstrände im Süden, dazu in den Touristenzentren Hotels und Clubanlagen aller Preiskategorien und ein quirliges Nachtleben – Urlaub für jeden Geschmack.
Das Inselinnere überrascht vor allem auch durch die Stille. Die höchste Erhebung in der kargen Bergwelt ist der Pico de la Zarza (807 m), in der weiten, baumlosen Ebene mit ihrem Kakteenbewuchs wirken die kleinen Dörfer wie eingestreut.
Unter Wasser fühlen sich in Höhlen, labyrinthartigen Felsenschluchten, an Überhängen und steilen Basaltwände, die sich aus dem Sandgrund erheben, alle verschiedene Arten von Rochen, Makrelen und Barschen, aber auch Barrakudas, Sardinen und Thunfische wohl.
Im Februar und März treffen sich im Atlantik vor der Küste Fuerteventuras Engelhaie zur Paarung.
Unterkunft
Barceló Castillo Beach Resort**** liegt rund 7 km vom Inselflughafen entfernt am Strand der Caleta de Fuste. Die geräumigen Bungalows sind in unterschiedlichen Größen buchbar und komfortabel ausgestattet. Sie verteilen sich in einer 80.000 m² großen, wie ein Fischerdorf gestalteten Anlage mit einheimischer Vegetation. Mehrere Restaurants, darunter das „La Paella“ mit einem wunderschönen Blick auf den Yachthafen, sowie die Bar „La Perlita“ direkt am Strand, bieten viel Auswahl.
Zur Entspannung bietet das Thalassotherapie-Zentrum auf 3000 m² unterschiedliche Anwendungen und Massagen an. Darüberhinaus stehen drei Poolzonen zur Nutzung von Erwachsenen bereit, während Kinder in den speziell für Familien eingerichteten, zum Teil beheizbaren Poolbereichen herumtoben dürfen oder sich vom Aktivitätenprogramm unterhalten lassen können.
Der helle Sandstrand von Playa Castillo wird durch eine Hafenmole geschützt, auch kleine Kinder können hier im ruhigen Meer plantschen.
Tauchen
Seit 1999 gehört das Tauchcenter Deep Blue im Hotel Barceló Club El Castillo dem Deutschen Volker Berbig und dem Schweden Roland Mårtensson. Eine weitere Tauchschule wurde in Las Playitas eröffnet, im Hotel Playitas Grand Resort.
Ausgebildet wird nach CMAS und PADI Standards sowie nach den Regeln des IAHD (International Association of Handicapped Divers).
Alle Tauchplätze sind durch die Lage der Tauchbasis im Hafen von Caleta de Fuste bequem mit den basiseigenen Booten zu erreichen, die alle mit Mobiltelefon, GPS, Rettungswesten, Erste-Hilfe-Koffer, Leuchtraketen und Sauerstoffversorgung ausgerüstet sind. Durch kurze Tauchausfahrten mit maximal 1,5 Stunden Abwesenheit von der Basis kommt die mitgereiste, nicht-tauchende Familie nicht zu kurz. Neben dem reinen Tauchbereich gibt es auch einen „Après-Dive"-Bereich mit einer gut ausgerüsteten Kaffeeküche, kühlen Softdrinks und einer Bierzapfanlage.
Die Basis ist ganzjährig täglich von 9 bis 17 Uhr, in den Sommermonaten meist länger, geöffnet. Es finden täglich mindestens zwei Tauchausfahrten statt. Für mitgebrachte Tauchausrüstung steht den Gästen ein Equipmentraum zur Verfügung.
Nachttauchgänge gehören zu den eindrucksvollsten Erlebnissen unter Wasser. Nachtaktive Jäger, die man tagsüber nur mit etwas Glück zwischen den Felsspalten findet, sind dann unterwegs, die Intensität der Farben ist viel kräftiger und eindrucksvoller. Nachttauchgänge werden in der Regel nach Absprache und abhängig vom Interesse der Taucher angeboten.
Das Tauchcenter Deep Blue Sie ist eine von sechs Tauchbasen auf Fuerteventura, die sich in einer Druckkammergemeinschaft zusammengeschlossen haben, um den Tauchern größtmögliche Sicherheit zu bieten.
Vor der Küste tummelt sich so ziemlich alles, was der Atlantik zu bieten hat. Caleta de Fustes zählt mit den vielen abwechslungsreichen Tauchplätzen zu den schönsten Tauchregionen Fuerteventuras. Die reiche Meeresfauna umfasst unter anderem Delfine, Sardinenschwärme, Barrakudas, zutrauliche Zackenbarsche, Bernsteinmakrelen, Fahnenbarsche, Muränen, Drachenköpfe und Meeresschildkröten, die sich an den Stränden von Fuerteventura fortpflanzen.
Natur
Fuerteventura gehört zwar zu Spanien, liegt aber vor der afrikanischen Küste und ist nur durch eine Meerenge von Marokko getrennt. Seit 2009 ist die Insel Biosphärenreservat, in dem für die Region typische Landschaften unter Schutz gestellt sind. Dazu gehören die Dünen von Corralejo, das sanft gerippte Gebirge von Betancuria und das Feuchtgebiet Saladar de Jandía.
Die Vielfalt der unterschiedlichen Ökosysteme der Insel ist erstaunlich. Die Insel wurde durch Vulkane geschaffen. Wüstenähnliche Gebiete wechseln sich mit kahlen Berghängen und Salzwiesen ab, der Bewuchs ist karg, hier und da stehen Dattelpalmen. In den Bergen oberhalb 400 m finden sich Distelarten und Klee, in den Dünenlandschaften gibt es Strandflieder, auf den Lavafeldern gelben Ginster, Wolfsmilcharten und Feigenkakteen. Regnet es auf der sonnenverwöhnten Insel, verwandelt sich die sonst karge Landschaft in ein Blütenmeer. Ziegen, Erdhörnchen, Mauergeckos, Eidechsen, Schmetterlinge und Vogelarten wie die Kragentrappe und der Kanarenschmätzer beleben die Inselwelt.
Sehr viel artenreicher ist allerdings die Fauna des Atlantiks. Krebse und Schnecken, Seesterne und Seepferdchen, Tintenfische, Brassen, Thunfische können mit etwas Glück nicht nur beim Tauchen, sondern auch beim Schnorcheln beobachtet werden, die Meeresschildkröten kommen zur Eiablage an die Strände.
Kultur
Der Ort Caleta de Fustes lädt zum Flanieren ein entlang der schön gestalteten Promenade zum kleinen Sportboothafen. Eins der bekanntesten Wahrzeichen ist der Rundturm der Festungsanlage El Castillo, die 1741 zur Abwehr von Seeräubern gebaut wurde.
Wenige Kilometer von El Castillo entfernt werden in den Salinas del Carmen auf traditionelle Art und Weise Meersalz gewonnen. Ein Weg führt die Küste entlang zu den Becken, in denen das Meerwasser seit 1910 aufgestaut wird. Das Salzmuseum im Ort Las Salinas birgt allerlei Wissenswertes über die Gewinnung von Meersalz und der dazu gehörigen Tradition.
Auf dem Weg von Caleta de Fuste zu den Salinen kommt man an einer Kalkbrennerei aus dem 18. Jahrhundert vorbei, den Hornos de Cal de la Guirra. Ein Abstecher lohnt sich auch deshalb, weil man von hier einen schönen Ausblick auf die umliegende Landschaft hat.
Besonderes Wahrzeichen der Ortschaft Antigua ist ihre liebevoll restaurierte, vierflügelige Windmühle, die in einer Parkanlage mit vielen Palmen und Kakteen steht. In dem beschaulichen kleinen Ort findet man einige prachtvolle Gutshöfe, eine sehenswerte, einschiffige Kirche aus dem 19. Jahrhundert und eine türkisfarbene Jugendstilvilla. Einmal jährlich findet im Kunsthandwerkszentrum eine große Ausstellung statt. Aber auch sonst kann man den Künstlern während der regulären Öffnungszeiten bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.
In dem noch immer romantischen Fischerort La Lajita schaukeln bunte Fischkutter sanft auf dem Wasser, die man von den Restaurants aus beobachten kann. Der Tierpark verspricht Familien mit Kindern eine actionreiche Zeit.
Die Inselhauptstadt Puerto del Rosario lädt ein mit typisch kanarischem Flair zu einem Bummel ein. Auf den Plätzen zwischen den historischen Gebäuden, die größtenteils um 1900 erbaut wurden und die man über Treppenwege erreicht, sowie im restaurierten Hafenviertel herrscht reges Treiben.
Der Kirchplatz der schlichten Pfarrkirche Iglesia Nuestra Senora del Rosario ist mit seinen hohen schattenspendenden Bäumen ein beliebter Treffpunkt.
Wandern
Fuerteventura lässt sich sehr gut zu Fuß erkunden. Die Wanderungen führen durch die bizarren Vulkanlandschaften. Das bergige Hinterland bietet Wege und Pfade durch karge Täler und Schluchten. Nach einem Regen wird man von Bachläufen überrascht, die es während der Trockenperioden nicht gibt. In Corralejo kann man die Dünenlandschaft umwandern. In jedem Fall kommen Natur- und Wanderfreunde ins Staunen.
Durch die ausgeprägte Lufttrockenheit und das subtropische Wüstenklima lindert Forschungen zu Folge die allergische und asthmatische Beschwerden. Beim Wandern tief durchzuatmen tut aber jedem gut.
Aktivitäten
Bei einer durchschnittlichen Temperatur von 22°C und unglaublich vielen Sonnenstunden kann man wunderbar an einem der kilometerlangen Strandstrände faulenzen, die es entlang der Ost- und Westküste gibt.
Der an das Barceló Hotel Club El Castillo angrenzende Yachthafen „El Castillo“ bietet Freizeitspaß und Sportmöglichkeiten. Hier legen die Ausflugsschiffe an, es gibt einen Verleih von Freizeitbooten und Angelmöglichkeiten.
Caleta de Fuste bietet ideale Bedingungen für Surfer und Taucher, aber auch im Norden bei Corralejo gibt es perfekte Spots zum Surfen und Wellenreiten. In Jandia im Süden der Insel findet man alles, was das Herz eines Wassersportlers begehrt, von der Angeltour bis zum Tauchgang, vom Speedsurfen bis zur Segeltour.
Der beständig wehende Nordostpassat garantiert immer eine frische Brise. Wanderer und Bergsteiger hingegen finden im Inneren der unter Naturschutz stehenden Halbinsel ein herrliches Betrachtungs- und Aktionsfeld.
Während an der Westküste winzige Fischersiedlungen vor sich hin träumen und im Landesinneren kleine Dörfer eine Oase in der Wüste der Zivilisation bilden, so geben sich Puerto del Rosario und Corralejo städtisch. In kleinen Museen findet man Wissenswertes über traditionelles Handwerk und kulturelle Besonderheiten der Insel.
Zu besonderen Anlässen treten Folkloregruppen in volkstümlichen Kostümen auf. Auch in den Bars und Bodegas, in denen sich die Einheimischen treffen, wird oft eine leichte Art der Folklore-Musik gespielt.
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